Willkommen Abenteurer und Romantiker
Taucht ihr gern in Welten aus düsteren Schatten und mystischen Welten ein oder lasst euch von einer Liebesgeschichte in den Bann ziehen? Liebt ihr das Gefühl der flatternden Schmetterlinge, wenn ihr die ersten Seiten eines Buches lest? Dann seid ihr bei mir genau richtig! Hier gibt es Geschichten mit Herz und voller Magie. Kommt näher, seht euch um und meldet euch für den Newsletter am, um keine Neuigkeiten mehr zu verpassen.
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Never Trust You: Gabriella & Spencer
Seit Gabriella Aston mit elf Jahren zum ersten Mal auf einer Bühne stand, träumt sie von einer Musical-Ausbildung an der renommierten Juilliard School, doch für ihren Vater haben künstlerische Berufe keinen Wert. Als sie dennoch einen Platz erhält, verliert sie nicht nur die Anerkennung ihres Vaters, sondern auch seine finanzielle Unterstützung. Ausgerechnet Spencer Tate, der nervige, aber gut aussehende Mitbewohner ihrer Freundin, macht ihr klar, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Doch die aufsteigenden Gefühle für ihn bringen ihren Traum in Gefahr und sie ist gezwungen, sich zwischen der Juilliard und Spencer zu entscheiden …
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Meine Hände zittern, als ich mir die Kapuze des Umhangs über den Kopf ziehe und mit gesenktem Blick in die Dunkelheit der Nacht trete. Sofort tauche ich in die Masse der Menschen, die mir Schutz bietet, bis ich das Viertel durchquert habe. Solange genug Unschuldige in meiner Nähe sind, wird niemand es wagen mich anzugreifen.
Das Gewirr von Stimmen dringt an mein Ohr und ich höre quietschende Reifen. Eine Alarmanlage kreischt los, zieht die Aufmerksamkeit der Umstehenden auf sich. Doch nicht meine. Ich gehe meinen Weg, verlasse die Hauptstraße und biege in die kleinen Gassen ein, in denen sich nur Obdachlose herumtreiben. Die unterste Schicht der Gesellschaft.
Ihre Blicke verschlingen den wärmenden Umhang, rauben mir in Gedanken alles, was sie zum Überleben brauchen könnten. Doch keiner von ihnen wagt es, sich mir zu nähern. Sie spüren, dass ich anders bin. Eine Gefahr darstelle, die sie nicht einmal benennen können, vor der sie aber dennoch zurückschrecken. So sind die Menschen: Haben keine Ahnung, wer die wahren Herrscher von Lyradias sind.
Der Geruch nach Fäkalien und Müll ätzt sich in meine Nase und verursacht mir Übelkeit, doch ein Blinzeln genügt, um nichts mehr davon wahrzunehmen. Immer tiefer gehe ich in die Stadt hinein, stoße in den Kern vor, in dem es vor unheimlichen Gestalten nur so wimmelt. In die Finsternis, die mein neues Zuhause werden wird. Mein Herz klopft freudig, erwartungsvoll. Als es um mich herum dunkler wird, strecke ich eine Hand aus und erzeuge einen sanften Lichtkegel. Er beleuchtet meinen Weg, bricht sich an den Wänden der Häuser und als es auf das Ende der Gasse fällt, bemerke ich eine einsame Erscheinung. Es ist niemand, den ich erwartet habe, aber die Silhouette ist mir wohlvertraut. Die Bewegungen, das Verhalten, selbst die Stimme. Mit all dem bin ich aufgewachsen, doch in weniger als einer Stunde wird er mein Feind sein …